Bei der Saddledrive dieser Woche hat Salsa mit der Einführung eines Bikepacking-Taschen-Kits, zweier neuer Fahrräder und umfassender Upgrades mehrerer bestehender Modelle seinen Einsatz in der Kategorie Adventure Cycling etwas tiefer gehämmert. Hier sind unsere ersten Fahreindrücke auf dem Fargo 27.5+, dem erschwinglichen Timberjack und dem neu gestalteten Carbon Mukluk
In den letzten Jahren haben zahlreiche Unternehmen der Fahrradbranche versucht, Anspruch auf einen Teil der aufkeimenden Adventure-Nische zu erheben. Wenn man an diejenigen denkt, die diesen Rasen historisch besessen haben – zweifellos Unternehmen, die dabei geholfen haben, ihn zu bauen –, kommen einem ein paar in den Sinn. Einer davon hat bereits 2009 das Abenteuer in seinen Slogan und sein operatives Mantra geätzt. Salsas Marketing Manager Mike Kid Riemer erklärte, dass Adventure by Bike mehr als nur ein Slogan sei. Es treibt alles an, was Salsa tut.
Das Salsas 2017 Bike Line-Up ist ein Beispiel. Es ist fast unmöglich, mit der umfangreichen Liste von neuen und überarbeiteten Modellen Schritt zu halten. Während das neue Woodsmoke die Show gestohlen hat – was später mit einem vollständigen Testbericht gut präsentiert wird – beginnen Sie gut mit ihrem neuen Budget plus Trailbike und zwei Klassikern, die jeweils eine umfassende Überarbeitung verdient haben.
Salsa-Timberjack 27,5+ GX1
Es gibt viele Sub-K-Plus-Bikes auf dem Markt, dank der kürzlichen Hinzufügung mehrerer 27,5+ Hardtails. Bikepacker lieben dieses Format, weil es eine Vollrahmentasche, Stauraum für einen Sitzsack und eine einfach zu bedienende Plattform für die Geländeerweiterung bietet. Dies ist eine weitere Option, wenn Sie ein solches Rig in Betracht ziehen.
Das neue High-End 27,5 oder 29+ Hardtail-Hardtail des Woodsmoke Salsa erregt die meiste Aufmerksamkeit, aber das Salsa-Team besteht darauf, dass das Timberjack nicht vergessen wird. Nachdem ich es gefahren bin, kann ich verstehen, warum. Der Timberjack wurde wie seine anderen Trail-Bikes um ein langes Oberrohr und kompakte Kettenstreben herum konstruiert. Es hat auch einen kürzeren Vorbau, der ihm ein aggressives Trail-Können verleiht. Aber gleichzeitig bietet der Timberjack eine schöne Mischung aus Nützlichkeit und Erweiterbarkeit. Der Timberjack wird mit einem Boost-Hinterbau geliefert, aber Alternator-Plattenoptionen für 135-mm-Schnellspanner sind ebenfalls erhältlich. Dies könnte etwas Versicherung hinzufügen, wenn Sie vorhaben, den Timberjack auf eine längere Auslandsreise mitzunehmen. Es bietet auch die Option einer Rohloff-Nabenschaltung über Salsas Alternator Reduction.
Der Kern des Timberjack ist ein Rahmen aus Aluminiumlegierung. Es kann mit 74 cm oder 27,5+ Reifen beschlagen werden. Wir empfehlen das 27,5+, da es das stoßdämpfendste Material ist. Während meiner Fahrt mit dem 27,5+ fühlte es sich nicht wie ein Aluminiumrad an. In Zusammenarbeit mit der 120-mm-Recon-Gabel schienen die kräftigen 8-cm-Knobby-Nics auf der Demo gute Arbeit zu leisten und die rauen und felsigen Trails in Northstar zu dämpfen. Ehrlich gesagt hatte ich erwartet, dass es Probleme damit geben würde, aber ich hatte so viel Spaß damit, dass ich es nicht einmal bemerkte.
Die Geometrie des Timberjack liegt genau in meinem persönlichen Sweetspot. Es besitzt eine schöne Balance aus lebhafter Haltung und trittsicherer Stabilität. Wenn Sie auf der Suche nach einem erschwinglichen 27,5+ Fahrrad sind, das sowohl als Wochenend-Bikepacking-Rig als auch als Trailbike nach der Arbeit dienen kann, sollte das Timberjack nicht ignoriert werden.
Den Timberjack gibt es als 27,5+ GX1 for (abgebildet) und als 74 cm NX1 for
- Verfügbare Größen XS/S/M/L/XL
- Maximale Reifengröße 278 cm
- Farben Mattgrau, Mattkhaki
- Verwendungszweck Wanderreiten, Bikepacking, Erkundung des Hinterlandes
- Preis (25+ GX1)
- Verfügbarkeit Oktober 2016 für beide Modelle
- Weitere Informationen SalsaCycles.com
Salsa Fargo 27,5+ Rivale 1
Vorbei ist das Deadwood aus dem 2017er Lineup. Oder ist es? Der neue Fargo ist in zwei neuen leckeren Geschmacksrichtungen erhältlich, dem 74 cm GX 210 in Forest Service Green und dem auffälligen 27,5+ in Matte Warm Grey. Und mit der Spielraumerweiterungsfähigkeit der Alternator 2-Ausfallenden kann der Fargo auch 29+-Räder und -Reifen montieren. Und wie das Deadwood ist auch der Fargo-Rahmen jetzt mit einem hochwertigen Cobra Kai CroMoly-Rohrsatz konstruiert. Das Totholz lebt.
Salsa hat seit 2008 einen Fargo in seine Produktpalette aufgenommen. Der erste Fargo von Fun Guy Green war ein 29er ohne Federungskorrektur, der für Dropbars entwickelt wurde. Die Leute waren neugierig auf den Zweck dieses Fahrrads, als es zum ersten Mal auf den Markt kam. Es wurde von vielen als Tour Divide-Rig, Mountainbike oder einfach als Fahrrad übernommen, das viele verschiedene Dinge gut kann. Jetzt mit dickeren Reifen vertieft sich das Kaninchenloch der Vielseitigkeit.
Wie bei Timberjack und anderen Motorrädern in der Salsas-Reihe profitiert das Fargo von den Vorteilen der austauschbaren Lichtmaschinenplatten, die einen 135-mm-Schnellspanner, das Potenzial zum Betrieb eines Rohloff-Antriebsstrangs und sogar einen Riemenantrieb über das neue teilbare antriebsseitige Alternator-Dropout ermöglichen.
Das erste, worüber die meisten Leute beim neuen Fargo plus sabbern werden, ist seine Grafik. Es ist ein wunderschönes Fahrrad. Metallic-rote Piktogramme sind über das Sitzrohr, die innere Kettenstrebe und die Gabelbeine verteilt. Die matte, warmgraue Oberfläche lässt die primitiven Symbole hervorstechen, wenn sie der Sonne ausgesetzt sind. Es war fast zu schmutzig für mich, um zu widerstehen.
Für diejenigen, die einen Fargo gefahren sind, ist die Geometrie ziemlich konsistent mit früheren Iterationen. Es setzt die Tradition des Langstreckenkomforts fort und erklimmt mühelos mäandrierende Serpentinen. Das Hinzufügen von Plus-Reifen erhöht einfach seine Reichweite und Leistungsfähigkeit. Setzen Sie ein Paar der schnellen neuen Ranger+-Reifen darauf und Sie haben eine Tour Divide-Maschine. Ich habe den Fargo+ benutzt, um auf Schotter zu klettern und dann einen technischen Singletrail hinunterzufahren. Mit den Händen in den Woodchipper Drops ist es eine mehr als leistungsfähige Trail-Maschine, die viele Grinsen und Jubelrufe hervorrufen wird.
- Verfügbare Größen XS/S/M/L/XL
- Maximale Reifengröße 298 cm (wird mit 27.53 geliefert)
- Farben Mattes warmes Grau
- Verwendungszweck Langstrecken-Bikepacking, Drop-Bar-Trail-Fahren
- Preis (27,5+ Konkurrent 1)
- Verfügbarkeit November 2016 für beide Modelle
- Weitere Informationen SalsaCycles.com
Salsa Mukluk Carbon X1
Salsas erstes Aluminium-Fatbike, das Mukluk, wurde 2011 zu diesem Zweck herausgebracht. Später war das Beargrease Salsas erster Versuch eines Carbon-Fat-Bikes und eines der ersten Carbon-Fat-Bikes auf dem Markt. Der Mukluk lebte weiter als sein bequemerer Fatpacker, Alleskönner-Geschwister, nur in Aluminium erhältlich. Salsa hat dieses Jahr das Muk Carbon mit einer aggressiven Geometrie hergestellt. Es hat einen Kopfwinkel von 69 Grad, einen Sitzwinkel von 73 Grad, einen kürzeren Tretlagerabfall, kürzere Kettenstreben und eine Kombination aus längerem Oberrohr und kurzem Vorbau. Es ist jedoch immer noch irgendwo zwischen einem Trailbike und langen Tagen im Sattel gestimmt.
Das Mukluk Carbon wird mit einer festen Platte für ein Alternator Dropout in zwei Positionen geliefert. Die erste Position bietet Platz für einen 12-cm-Reifen auf einer 70-mm-Felge, was dem Muk eine 432-mm-Kettenstrebe verleiht, eine der, wenn nicht die kürzesten Fatbike-Kettenstreben auf dem Markt. Die zweite Position schafft Platz für 13-cm-Reifen und etwas größere Felgen.
Es gibt noch ein paar andere bemerkenswerte Eigenschaften des Mukluk Carbon. Die 100 mm BBB mit Gewinde ermöglicht eine Vielzahl von Kurbeloptionen, was für diejenigen von Vorteil sein kann, die ihre Knie und Hüften bei Langstreckenfahrten schonen möchten. Das Carbon Mukluk wird mit einem zusätzlichen Satz Unterrohrvorsprünge geliefert, um einen Flaschenhalter und Dreierpack-Vorsprünge an jedem Gabelbein aufzunehmen. Es gibt auch Oberrohrhalterungen für die neue Oberrohrtasche der EXP-Serie (mehr dazu in Kürze). Weitere Rahmenmerkmale sind die interne Kabelführung und die Stealth-Dropper-Führung.
Ich nahm den Muk den gleichen Schotteraufstieg hinauf, wo ich den Fargo getestet hatte, und den gleichen Abschnitt des klobigen Singletrails hinunter. Ich kann ehrlich sagen, dass es das stabilste Fatbike ist, auf dem ich je gewesen bin. Es kann sich schnell wenden und durch felsiges Gelände pflücken sowie darüber ausweichen. Es ist wahnsinnig leicht und gut ausbalanciert. Andere Mängel habe ich nicht. Ich kann nur sagen, ich will eins.
- Verfügbare Größen XS/S/M/L/XL
- Maximale Reifengröße 2613 cm (wird mit 264,8 Dillinger 5s geliefert)
- Farben Armeegrün
- Verwendungszweck Fatpacking, Winter Fatbiken, Allround Fatbike
- Preis (X1), Basiskohle für GX1
- Verfügbarkeit Einige Modelle ab Oktober 2016 erhältlich. Andere Modelle ab Oktober 2016 erhältlich.
- Weitere Informationen SalsaCycles.com
