Weltcup-AbfahrtLa Bresse, Frankreich. Steve Peat Zerquetscht Das Feld Im Regen
Steve Peat (Santa Cruz Syndicate) hat erneut eine erstaunliche Fahrt hingelegt und seinen 16. Titel in seiner Karriere beim Nissan UCI Mountain Bike World Cup in La Bresse in Frankreich gewonnen. Dies entsprach dem Allzeitrekord von Nicolas Vouilloz. Mit seinem Sieg übernahm Peat auch die Weltcup-Führung. Er schlug Tracy Moseley (Trek World Racing) um mehr als fünf Sekunden.
Französische Downhill-Enthusiasten waren vom Regen nicht betroffen. Riesige Menschenmengen kamen, um ihre Favoriten anzufeuern. Gary Perkin-Foto
Der kurze Kurs erforderte die Fähigkeiten eines Allround-Fahrers, um gute Leistungen zu erbringen, mit schnellen Tret- und Sprungabschnitten oben, gefolgt von steilen, technischen und felsigen Abschnitten in der unteren Hälfte. Viele Fahrer begannen schnell, nur um kostbar zu verlieren Sekunden im letzten Drittel des 1,2 Kilometer langen Kurses.
Sabrina Jonnier, eine französische Downhillerin, die dafür bekannt ist, unglaublich schnell zu sein, gewann mit mehr als 5 Sekunden Vorsprung vor ihrem heimischen Publikum. Gary Perkin Foto
FRAUEN DHFINAL
Melissa Buhl war die erste Sub.
Gros war so nah dran zu erkennen, dass sie führte, bevor Myriam Nicole, ihre Landsfrau, sie um fast drei Sekunden wegblies. Emmeline Ragot (Suspension Center), eine ehemalige Junioren-Weltmeisterin, und die Japanerin Mio Sumasa kamen innerhalb einer Sekunde an Nicole heran. Die Französin war jedoch immer noch vorne mit zwei Fahrern vor Jonnier, Moseley, der sich als Erster qualifizierte und als Letzter fahren würde.
Jonnier war während ihrer Fahrt perfekt, legte sowohl an der ersten als auch an der zweiten Zwischenstation die schnellsten Zwischenzeiten fest und zeichnete die einzige Unter-
Jonnier sagte, er sei begeistert, Maxxis-Rocky Mountain ihren ersten Weltcup-Sieg zu bescheren. Ich habe mein Rennen meiner Mutter gewidmet, deren Vater gerade verstorben ist. Danke an Maxxis, Rocky und das Team für all ihre Unterstützung. Tracy hat das Qualifying gewonnen, aber ich war zuversichtlich und glücklich, in Frankreich zu gewinnen. Das war ein wichtiger Sieg für mich, da es mein erster Sieg seit einem ganzen Jahr war und ich beweisen wollte, dass ich immer noch zu den Top-Downhillern gehöre.
Lernen Sie von den Experten. Steve Peats brillante Fahrt mit dem letzten Rennfahrer auf einer regennassen Strecke, die vom Rest des Feldes in einen felsigen, verwurzelten Sumpf geschlagen wurde, brachte ihm den Sieg in Frankreich und den ersten Platz in der Verfolgung der Weltcuppunkte ein. Foto Gary Perkin DH-FINALE DER MÄNNER Eine potenzielle Überraschung bahnte sich beim Rennen der Männer an, als heftiger Regen hereinbrach, kurz nachdem der Amerikaner Kyle Strait (Specialized Team America) den Hot Seat übernahm. Strait startete als 29. und die Strecke war bis zu diesem Zeitpunkt trocken und hart gewesen. Der favorisierte Chris Kovarik (Chain Reaction/Intense) stürzte kurz darauf und zeigte, wie rutschig es wurde.
Straits-Zeit von
Andrew Neethling, Teamkollege von Leovs, war der erste, der Leovs Zeit schlug. Er senkte die Vorlaufzeit auf knapp darunter
Fairclough behielt die Führung von Sam Blenkinsop, Yeti Fox Shox, vor seinem Teamkollegen und Dauerfavoriten Sam Hill, der beeindruckende anderthalb Sekunden Rückstand auf die Führungszeit hatte. Es waren nur noch drei Fahrer zu fahren und es regnete weiter.
Michael Mick Hannah (GT Bicycles) war der nächste, und er schob sich zwischen Hill und Fairclough, und dann war es Weltmeister Gee Atherton (Animal-Commencal), der hinter Fairclough und vor Minnaar einfuhr und sich einen Podiumsplatz sicherte.
Peaty, der legendäre Reiter aus Sheffield (Yorkshire), siegte schließlich. Peaty war nur 17. Schnellster durch Speedtrap. Er wurde jedoch immer schneller und härter, je schwieriger der Kurs wurde.
Peat sagte, er sei froh, nach so langer Zeit gewonnen zu haben und den Rekord von Vouilloz gebrochen zu haben. Er bezog sich auf die Tatsache, dass dies sein erster Weltcup-Sieg seit Willingen, Deutschland, im Jahr 2006 ist. Er fügte hinzu, dass es gut sei, das Trikot im Team zu behalten.
MOSELEY UND PEAT FÜHREN DIE WM-PUNKTE-CHAASE AN
Peat führt Hannah mit 25 Punkten Vorsprung auf die dritte Abfahrtsrunde beim Nissan UCI Mountain Bike World Cup in Vallnord (Andorra) an. Minnaar liegt mit 62 Punkten Rückstand auf Rang drei. Duncan Riffle (Duncan Riffle Racing) ist der bestplatzierte Amerikaner, auf dem 14. Platz, zwei Plätze vor Smith und Gwin auf dem 19. Gesamtrang.
In der Damenwertung liegt Moseley mit 460 Punkten immer noch an der Spitze, aber Jonnier ist mit 68 Punkten Rückstand auf den zweiten Platz vorgerückt, gefolgt von Ragot mit 125 Punkten Rückstand. Buhl ist Siebter. Die Kanadierin Claire Buchar (Chain Reaction/Intense) fällt vom fünften auf den neunten Platz zurück, weil sie den zweiten Lauf der Saison nicht bestreitet.
WIE DAS HEIMTEAM STAPELTE
Aaron Holmes Gwin (Yetifox Shox) war der beste amerikanische Finisher bei den Herrenrennen und belegte den 14. Platz, direkt hinter dem Kanadier Steve Smith (Evil Bikes). Melissa Buhl (KHS) wurde Achte bei den Frauen, während die Kanadierin Micayla Gatto den 19. Platz belegte.
Trek World Racing nimmt die Ehre für das schnellste Team des Tages entgegen. Gary Perkin-Foto
ERGEBNISSE: TOP 20 MÄNNER
Legende: Position, Name, Mannschaft, Zeit, Zeitdifferenz
1 Steve Peat (GBr). Santa Cruz Syndikat 2. Samuel Hill (Aus). Monster Energy / Specialized / Mad Cat 3. Michael Hannah (Aus). GT Bicycles 4. Brendan Fairclough (GBr), Santa Cruz Syndicate 7. Mickael Pascal, (Fra), MSC Bikes 8. Andrew Neethling (RSA). Trek World Racing 9. Justin Blenkinsop (NZl). Yeti Fox Shox Factory Race Team 10. Justin Leov. (NZl).
ERGEBNISSE: TOP 20 FRAUEN
Legende: Position, Name, Team, Zeit, Zeitdifferenz
1 Sabrina Jonnier (Fra) Team Maxxis-Rocky Mountain Bicycles 2 Tracy Moseley (GBr) Trek World Racing 3 Myriam Nicole (Fra) 4 Mio Suemasa (Jpn) 5 Emmeline Ragot (Fra) Suspension Center 6 Celine Gros (Fra) Morzine-Avoriaz 74 7 Fionn Griffiths (GBr) Norco World Team 8 Melissa Buhl (USA) KHS 9 Floriane Pugin (Fra) Iron Horse-Kenda-Playbiker 11 Petra Bernhard (Aut) Ancillotti Doganaccia Racing Team 12 Miriam Ruchti (Sui) Team Vario Racing 13 Joanna Petterson (RSA) 14 Diana Marggraff (Ecu) 15 Helen Gaskell (GBr) 16 Anita Molcik (Aut) 17 Jessica Stone (GBr) 2stage Factory 18 Antje Kramer (D) 19 Micayla Gatto (Can) 20 Caroline Sax (Fra)
